Und schon wieder etwas Neues kennengelernt, was mir richtig, richtig gut gefällt.
März 2025
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Emma Peel
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Emma Peel
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Re: März 2025
Abraxas Pool "Same" -1997-
Mit Mike Shrieve, Neal Schon, Gregg Rolie, José "Chepito" Areas, Alphonso Johnson und Mike Carabello sind hier immerhin sechs ehemalige Santana Bandmitglieder vertreten und wie sich denken lässt, frönt man hier den Latin Rock. Allerdings blieb es nur bei dieser einen Einspielung.

Mit Mike Shrieve, Neal Schon, Gregg Rolie, José "Chepito" Areas, Alphonso Johnson und Mike Carabello sind hier immerhin sechs ehemalige Santana Bandmitglieder vertreten und wie sich denken lässt, frönt man hier den Latin Rock. Allerdings blieb es nur bei dieser einen Einspielung.

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BRAIN
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Re: März 2025
Church Of The Cosmic Skull - Everybody’s Going To Die (2019)
Die Rockband (oder spirituelle Organisation, wie sie sich selbst gerne nennt) aus Nottingham hat trotz des prophetischen und düsteren Titels sich nicht von ihrer Mission abgewandt, mit ihren Songs Liebe und Wissenschaft zu verbreiten.
Und sie haben sich auch nicht von ihrer ursprünglichen Musik-Formel abgewandt.
So warnt uns schon das eröffnende 'Fantasy' (auf halbem Weg zwischen Beatles und Queen), dass alles, was wir schon auf "Is Satan Real?" und "Science Fiction" hörten, hier erhalten bleibt. Auch hier dominieren die choralen Harmonien, wie bei "Do You Believe In Magic?" und dem titelgebenden "Everybody's Going To Die".
Ebenso schnell entfesseln sie mit dem gitarrengetriebenen "Do What You Want (With Love In Your Heart)" oder dem noch härteren "The Hunt" mit Deep Purple-ähnlichen Keyboards, die durch Brother Bills Flying V-Fähigkeiten ergänzt werden, ihre hardrockige Seite.
Mit "Sorcery & Sabotage" und seinem AOR-Beigeschmack haben sie fast einen singletauglichen Song hervorgebracht.
Aber trotz allem, was hier zu hören ist, fehlt "Everybody's Going To Die" der Überraschungseffekt seiner Vorgänger oder zumindest einiger der großen Songs wie "Evil In Your Eye".
Wie auch immer, wer -The Church Of The Cosmic Skull- noch nicht entdeckt hat, wird mit diesem Album sicherlich dazu animiert, sich ihrem Kult anzuschließen.

Die Rockband (oder spirituelle Organisation, wie sie sich selbst gerne nennt) aus Nottingham hat trotz des prophetischen und düsteren Titels sich nicht von ihrer Mission abgewandt, mit ihren Songs Liebe und Wissenschaft zu verbreiten.
Und sie haben sich auch nicht von ihrer ursprünglichen Musik-Formel abgewandt.
So warnt uns schon das eröffnende 'Fantasy' (auf halbem Weg zwischen Beatles und Queen), dass alles, was wir schon auf "Is Satan Real?" und "Science Fiction" hörten, hier erhalten bleibt. Auch hier dominieren die choralen Harmonien, wie bei "Do You Believe In Magic?" und dem titelgebenden "Everybody's Going To Die".
Ebenso schnell entfesseln sie mit dem gitarrengetriebenen "Do What You Want (With Love In Your Heart)" oder dem noch härteren "The Hunt" mit Deep Purple-ähnlichen Keyboards, die durch Brother Bills Flying V-Fähigkeiten ergänzt werden, ihre hardrockige Seite.
Mit "Sorcery & Sabotage" und seinem AOR-Beigeschmack haben sie fast einen singletauglichen Song hervorgebracht.
Aber trotz allem, was hier zu hören ist, fehlt "Everybody's Going To Die" der Überraschungseffekt seiner Vorgänger oder zumindest einiger der großen Songs wie "Evil In Your Eye".
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Louder Than Hell
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Re: März 2025
Aus aktuellem Anlass
New York Dolls • In Too Much Too Soon (1974)

New York Dolls • In Too Much Too Soon (1974)

Der Wecker ist das Frühwarnsystem des kleinen Mannes, das Fahrwasser das Element der Meinungslosen und die Fußstapfen die Wegweiser für Mitläufer.
Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
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Re: März 2025
Weiter nun mit einem ziemlich unbekannt gebliebenen, recht eigenwillig klingenden Prog Sahnestück aus den 70ern.
Laser Pace • Granfalloon (1974)

Laser Pace • Granfalloon (1974)

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Re: März 2025
Quicksilver Messenger Service "Live At The Winterland Ballroom December 1st 1973"
Meine Westcoast Lieblinge zum Tagesstart

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Re: März 2025
Die Jungs waren ihrer Zeit voraus und haben mit ihrem Debüt einen Meilenstein hingelegt. Sicherlich haben sie mit ihrem Spiel Bands der Folgegenerationen beeinflusst.
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Re: März 2025
Jeremy Spencer And The Children "Same" -1972-

Fast könnte man sagen, die Wege des Herrn sind bisweilen unergründlich. Trotzdem fragt man sich heute, wie ein talentierter Musiker und Gitarrist derart neben die Spur geraten und seine Erfüllung in einer Sekte finden konnte. Da muss sich sein Lebensgefühl aber schon erheblich neben der Spur befunden haben.
Lange Rede kurzer Sinn: Jeremy Spencer war ein Gitarrist, der auf den unterschiedlichsten Spielarten unterwegs war und letztlich auch den Erschaffenden in pures Staunen versetzen konnte. Somit darf er sich durchaus zu den Großen des Genres dazuzählen, auch wenn das Schreiben eigener Songs nicht unbedingt sein Ding war.

Fast könnte man sagen, die Wege des Herrn sind bisweilen unergründlich. Trotzdem fragt man sich heute, wie ein talentierter Musiker und Gitarrist derart neben die Spur geraten und seine Erfüllung in einer Sekte finden konnte. Da muss sich sein Lebensgefühl aber schon erheblich neben der Spur befunden haben.
Lange Rede kurzer Sinn: Jeremy Spencer war ein Gitarrist, der auf den unterschiedlichsten Spielarten unterwegs war und letztlich auch den Erschaffenden in pures Staunen versetzen konnte. Somit darf er sich durchaus zu den Großen des Genres dazuzählen, auch wenn das Schreiben eigener Songs nicht unbedingt sein Ding war.
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Re: März 2025
Das sehe ich zwar diametral anders, aber das macht nichts. Ist immer eine Frage des Geschmacks. Dieses Album ist eines meiner ewigen Inselalben und für mich das Beste, was er ausserhalb von Mac veröffentlicht hat. Folkrock vom allerfeinsten. "Warhorse" ist göttlich, die Single zum Album war mit den beiden wundervollen Songs "Can You Hear The Song" und der B-Seite "Let's Get On The Ball" ebenfalls klasse.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑So 2. Mär 2025, 09:45 Jeremy Spencer And The Children "Same" -1972-
Fast könnte man sagen, die Wege des Herrn sind bisweilen unergründlich. Trotzdem fragt man sich heute, wie ein talentierter Musiker und Gitarrist derart neben die Spur geraten und seine Erfüllung in einer Sekte finden konnte. Da muss sich sein Lebensgefühl aber schon erheblich neben der Spur befunden haben.
Lange Rede kurzer Sinn: Jeremy Spencer war ein Gitarrist, der auf den unterschiedlichsten Spielarten unterwegs war und letztlich auch den Erschaffenden in pures Staunen versetzen konnte. Somit darf er sich durchaus zu den Großen des Genres dazuzählen, auch wenn das Schreiben eigener Songs nicht unbedingt sein Ding war.
P.S.: Spencer gehört der Familie, wie sich die Kinder Gottes heute nennen, bis heute an. Ich hatte in meiner Jugend auch mal Kontakt zu den Kindern Gottes, die ja meist auf der Straße mit ihren "Mo Briefen" benannten Comic Heftchen missionierten. Die organisierten damals öfters Partys mit guter Musik, und es gab auch immer Kuchen und Getränke frei. Da bin ich mit meinem Kumpel ab und zu abhängen gegangen. Mit Bekehrung oder gemeinsam beten war da allerdings nix mit uns zu wollen
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Lavender
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Re: März 2025
Wünsche Euch einen schönen sonnigen Sonntag.
Heute starte ich mit The High Line Riders - Bumping Into Nothing (2015). Das Album habe ich mir vor einigen Jahren für wenig Geld gekauft. Ist bei Blue Rose Records für 2,50 € erhältlich. Dort gibt es übrigens viele gute Alben günstig zu kaufen.
Heute starte ich mit The High Line Riders - Bumping Into Nothing (2015). Das Album habe ich mir vor einigen Jahren für wenig Geld gekauft. Ist bei Blue Rose Records für 2,50 € erhältlich. Dort gibt es übrigens viele gute Alben günstig zu kaufen.
„Musik ist eine Welt für sich, mit einer Sprache, die wir alle verstehen." Stevie Wonder
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Re: März 2025
Zeit für ein bisschen feines Vinyl. Wunderschön aufgemachtes FOC Cover mit zwei Posterbeilagen. Remasterklang vom feinsten.
Pink Floyd • The Dark Side Of The Moon Live At Wembley, London, 1974 (2023)

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Lavender
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Re: März 2025
Ist immer wieder spaßig. Gerade läuft bei mir Pink Floyd. Die LP habe ich auch und habe sie schon mal vorgestellt. Klanglich vorzüglich und wunderschön aufgemacht. Halt Pink Floyd.
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Re: März 2025
Das war ein sehr schöner Tipp. Gerade die folkige und countryhafte Note haben mir sehr gut gefallen. Und .... ich habe das Teil soeben für 4 Euro bei Discogs gekauft.Lavender hat geschrieben: ↑So 2. Mär 2025, 11:00 Wünsche Euch einen schönen sonnigen Sonntag.
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Heute starte ich mit The High Line Riders - Bumping Into Nothing (2015). Das Album habe ich mir vor einigen Jahren für wenig Geld gekauft. Ist bei Blue Rose Records für 2,50 € erhältlich. Dort gibt es übrigens viele gute Alben günstig zu kaufen.
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Re: März 2025
Wünsche Dir viel Spaß mit der CD. Solltest auch mal bei Blue Rose Records reinschauen. Da gibt es sicherlich einiges für Dich zu entdecken, denn das Label hat sich wohl auf Americana, Country und Blues spezialisiert. Ich habe mir dort gestern wieder einmal 5 CD's für insgesamt 12,50 € bestellt. Soweit ich das in Erinnerung habe, bezahle ich sogar keine Versandkosten. Habe dort übrigens vor Jahren auch "I See Hawks In LA" gekauft.Emma Peel hat geschrieben: ↑So 2. Mär 2025, 11:35Das war ein sehr schöner Tipp. Gerade die folkige und countryhafte Note haben mir sehr gut gefallen. Und .... ich habe das Teil soeben für 4 Euro bei Discogs gekauft.Lavender hat geschrieben: ↑So 2. Mär 2025, 11:00 Wünsche Euch einen schönen sonnigen Sonntag.
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Heute starte ich mit The High Line Riders - Bumping Into Nothing (2015). Das Album habe ich mir vor einigen Jahren für wenig Geld gekauft. Ist bei Blue Rose Records für 2,50 € erhältlich. Dort gibt es übrigens viele gute Alben günstig zu kaufen.
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