
Ich habe große Lust mehr in das Thema der Hannoveraner´schen Band Jane einzutauchen, nachdem sowohl Mäse als auch ich wenig Euphorie der Band zuteil haben kommen lassen.
Ich habe am Wochenende mal begonnen meine Platten der Band durchzuhören. Als da wären
Together (1972)
Here we Are (1973)
Jane III (1974)
Lady (1975)
Fire, Water, Earth & Air (1976)
Between Heaven and Hell (1977)
Meine erste Platte der Band als junger Kerl war die Between Heaven And Hell, die mir ganz gut gefiel, die ich nun aber noch nicht nachgehört habe. Gestern war Ende bei Fire, Water, Earth And Air.
Was fällt mir auf: Es ist im Grunde immer das gleiche Schema.
- ein straightes treibendes Drumspiel von Peter Panka
- ein schwülstiges Keyboard (egal wer gerade an den Tasten ist), welches sich im Grundton ohne großen spielerischen Anspruch einfügt.
- eine unglaublich dominante Gitarre, die sich an solistischen Einzelleistungen geradezu überschlägt ohne besondere Aufregung zu entfachen von Klaus Hesse.
- kein guter Gesang egal wer singt
- keine prägnante Basslinie - Grundton und das war es, jedenfalls für mich nicht zu hören.
- Das vorletzte Stück auf der Platte Lady ist der erste Song, der etwas hüpft und die Musik atmen lässt, denn das ist für mich das Hauptproblem. Die Musik ist komplett überlagert.
- Die Cover gefallen mir überwiegend sehr gut.
Das war jetzt (fast) alles negativ. Mich würde aber interessieren, was Janeianer denken, was sie begeistert an der Musik. Vielleicht finde ich dadurch einen Weg Jane anders zu begegnen.