Beatnik hat geschrieben: ↑So 20. Jul 2025, 08:15
Ich starte in den sunny Sunday mit Neal Morse's neuestem Streich. Natürlich erkennt man seinen Stil sofort, und trotzdem klingt es nicht nach Transatlantic oder der Neal Morse Band. Am ehesten noch ein bisschen wie die Flying Colours zuletzt, allerdings kommt die Musik fast gänzlich ohne Bombast und Pathos aus. Statdessen hört man hier teils heftige Orgelkaskaden, viel tolle Gitarrenarbeit, sehr direkt rockenden Prog - aber auf der anderen Seite auch gefühlvolle, stellenweise fast schon schwebende und hochmelodische typische Morse-Passagen, die ich ausgesprochen geschmackvoll finde und die superschön miteinander verwoben sind. Mit dem ultimativen Longtrack "Deep Water Suite" sprengt Morse hier mal wieder alle Dimensionen, was Songlänge anbetrifft: die Suite ist über 38 Minuten lang und weist echt keinerlei "Längen" auf. Er ist aus meiner Sicht schon einer der ganz Grossen. Sehr sehr schönes Werk mal wieder.
Cosmic Cathedral • Deep Water (2025)
Richtig!
Gong: You - 1974/2019 SpaceRock/Fusion aus Frankreich/GB
Bruce Willis war grad ein gutes Stichwort. Auch diesen Herrn, hauptberuflich ebenfalls Schauspieler, finde ich musikalisch richtig gut. Von Seagal hab ich sogar zwei CDs im Regal stehen.
Steven Seagal & Thunderbox• Mojo Priest (2006)
Accept what is, let go of what was and have faith in what will be.
Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
Beatnik hat geschrieben: ↑So 20. Jul 2025, 21:00
Bruce Willis war grad ein gutes Stichwort. Auch diesen Herrn, hauptberuflich ebenfalls Schauspieler, finde ich musikalisch richtig gut. Von Seagal hab ich sogar zwei CDs im Regal stehen.
Steven Seagal & Thunderbox• Mojo Priest (2006)
Jetzt bin ich aber sehr überrascht, was Steven Seagal hier mit seinen Musikern eingespielt hat. Denn bei deinen beiden Musikbeispielen, die richtig gut rüber kommen, spielt er nicht nur die Leadgitarre, sondern singt auch noch dazu. Hut ab kann man dazu nur sagen. So etwas hätte ich ihm nicht zugetraut.
Wem bei dieser Musik Joy Division in den Sinn kommen mag, liegt gar nicht so verkehrt. Nur stammt der atmosphärische PostPunk nicht aus England, sondern aus New York und hat sich zudem als erfolgreiches Undergroundpflänzchen entwickelt.
Emma Peel hat geschrieben: ↑So 20. Jul 2025, 22:40Tribute "New Views" -1993-
Prog aus Schweden im Stil der 70er Jahre und ein wenig wurde auch aus dem Regal von Mike Oldfield gemopst ...
Die ist klasse. War eine der CDs, die ich recht lange auf meiner Suchliste hatte. Hab ich dann nach langem mal gebraucht gefunden. "Too Much At One Time" ist ein Hammersong.
Accept what is, let go of what was and have faith in what will be.
Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.