ein spirituelles Feuerwerk zweier Gitarren-Titanen: Carlos Santana, der damals tief in seiner Mahavishnu-Phase war, und John McLaughlin, der bereits an der Spitze des spirituellen Jazzrock angekommen war.
Das Album ist eine Hommage an John Coltrane – man hört’s in jeder Note.
Von der explosiven Eröffnung mit Coltranes "A Love Supreme" bis zur fast meditativen "Naima", ist alles durchdrungen von intensiver Hingabe (Devotion) und musikalischem Streben nach Höherem (Surrender). Die Gitarren kreischen, beten, schreien, flüstern – oft gleichzeitig.
McLaughlin bringt die technische Rasanz und spirituelle Tiefe des Mahavishnu Orchestra mit, Santana seine emotionale Wärme und seinen unverwechselbaren Ton.
Ein brodelndes, suchendes Werk – nicht leicht verdaulich, aber dafür umso belohnender.
Wer spirituelle Ekstase auf sechs Saiten sucht, findet hier ein Meisterwerk.
