Neben Chile und Argentinien war auch das kleine Land Peru ein Schmelztiegel der damals international vorherrschenden musikalischen Strömungen. Natürlich vermischt sich das Ganze mit den landestypischen Eigenarten, weiß aber trotzdem zu punkten. Insofern verfügen ihre drei Alben über den nötigen Zuhörfaktor, weil klassischer Underground auf dem Pfad des Psych mit ordentlicher Fuzzgitarre/ Flöte geboten wird.
Ein starkes Album. Überwiegend akustisch gehalten. Bei "SecondHand Sons" lassen es die drei Herren aber etwas krachen. Ansonsten ähnelt die Musik CSN&Y.
Für mich ist das ein verdammt klasse Album. Zumal ich auf solche Harmonie-Gesänge absolut abfahre. Habe mir auch dessen zweites Album "Sophomore" besorgt, welches ebenso klasse ist! Betonen muss man auch, dass beide Alben einen fantastischen audiophilen Sound haben!
If you think you are too old to rock'n'roll then your are!
Etwas ungewöhnlich der Sound für alte Crosby-Fans wie mich, halt typisch für die 80er Jahre. Hier ist aber absolut super produziert worden, klasse Sound!! Und einige Songs sind etwas anders, rockiger als man es von David kennt.
Sind aber auch typische Crosby-Songs drauf...
If you think you are too old to rock'n'roll then your are!
Neuerscheinung, die mir sehr gut gefällt. Jenny Langer ist eine prima Sängerin mit einer Stimme irgendwo zwischen Mahalia Barnes und Janis. Am besten gefällt mir ihre Coverversion von Betty Davis' "They Say I'm Different". Klasse Sound zwischen Soulrock, Memphis Sound und 70er Jahre Funk, mit dem genau richtig dosierten Vintage Touch. Der Gitarrist Randy Jacobs spielt ebenfalls herrlich retro, Greg Bissonette trommelt auch sehr knackig und trocken. Feine Gästeliste mit Charlie Musselwhite an der Harp, Coco Montoya an der Klampfe und ein paar weitere. Co-produziert von Mike Zito. Wird definitiv nicht die letzte Scheibe bleiben, die ich von dem Duo haben mag.
The Boneshakers • Live To Be This (2025)
Der Wecker ist das Frühwarnsystem des kleinen Mannes, das Fahrwasser das Element der Meinungslosen und die Fußstapfen die Wegweiser für Mitläufer.
Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
Beatnik hat geschrieben: ↑Mi 3. Sep 2025, 11:38
Neuerscheinung, die mir sehr gut gefällt. Jenny Langer ist eine prima Sängerin mit einer Stimme irgendwo zwischen Mahalia Barnes und Janis. Am besten gefällt mir ihre Coverversion von Betty Davis' "They Say I'm Different". Klasse Sound zwischen Soulrock, Memphis Sound und 70er Jahre Funk, mit dem genau richtig dosierten Vintage Touch. Der Gitarrist Randy Jacobs spielt ebenfalls herrlich retro, Greg Bissonette trommelt auch sehr knackig und trocken. Feine Gästeliste mit Charlie Musselwhite an der Harp, Coco Montoya an der Klampfe und ein paar weitere. Co-produziert von Mike Zito. Wird definitiv nicht die einzige Scheibe bleiben, die ich von dem Duo haben mag.
The Boneshakers • Live To Be This (2025)
Die Boneshakers! Wovon ich auf Grund deiner Empfehlung seinerzeit zwei Alben im Regal stehen habe:
"Book Of Spells" (1997) und "Shake The Planet" (1998). Es gibt sie tatsächlich noch!
If you think you are too old to rock'n'roll then your are!
Maranx hat geschrieben: ↑Mi 3. Sep 2025, 11:19David Crosby – "Oh Yes I Can" (1989)
Etwas ungewöhnlich der Sound für alte Crosby-Fans wie mich, halt typisch für die 80er Jahre. Hier ist aber absolut super produziert worden, klasse Sound!! Und einige Songs sind etwas anders, rockiger als man es von David kennt.
Sind aber auch typische Crosby-Songs drauf...
Das Rockige passt doch bestens und man darf auch einmal den ausgetretenen Pfad verlassen.
Was mit der Band Theatre Of Hate seinen Anfang nahm, setzte der Macher Kirk Brandon mit der Gruppe Spear Of Destiny fort. Präsentiert wurde New Wave der etwas anderen Art, jenseits jeglicher Synthieklänge.