Re: Juni 2023
Verfasst: Mo 19. Jun 2023, 10:48
Skin Alley "Same" -1969-
Wer es progig mag ... eigenständig, komplex, so ganz nach meinem Geschmack.
Wer es progig mag ... eigenständig, komplex, so ganz nach meinem Geschmack.
Ich würde das eher schon fast in die reine Country-Schublade stecken, und ich finde das wirklich sehr schön. Den Namen hatte ich schon mal aufgeschnappt, aber kenne keine Alben von ihm. Suchen und anhören Pflicht...
Molly Hatchet sind sicherlich die Kraftprotze unter den Southernrock Bands, was bisweilen schon in den Grenzbereich zum Hardrock heranreicht. Wir haben sie vor längerem mal live gesehen und es war grandios. Die Spielstärke, die sie dort entfalten, ist einfach unglaublich.Beatnik hat geschrieben: ↑Mo 19. Jun 2023, 12:00 Es ist einfach so: Ich war immer schon ein grossen Fan von Unplugged Platten. Das fing damals schon mit den beiden MTV-Klassikern von Nirvana und ganz besonders Tesla ("Five Man Acoustical Jam") an. Seither sind viele viele weitere Unplugged Alben in meine Sammlung gekommen. Mitunter versteckt sich aber auch die eine oder andere Unplugged Perle auf ganz konventionellen Rock Alben, meist am Schluss als 'Bonus Tracks'. Einer dieser majestätischen Akustik-Bonustracks beendet das Molly Hatchet Album "Silent Reign Of Heroes". In diesem Falle ist der Song mindestens so schön wie der elektrische Original-Song, wenn nicht sogar noch schöner. Ein Traumsong und ein wunderbarer Ausklang eines zuvor herzhaft rockenden Southern Albums.
Molly Hatchet • Silent Reign Of Heroes (1998)
Bei mir fällt das Alles in die Schublade Americana, weil ich diese Spielart sehr weit fasse.


Ein ganz starkes Debütalbum, das mir über die Jahrzehnte hin immer gleich gut gefallen hat und mir noch immer Freude bereitet. Vielleicht eines der stärksten Alben der Band.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑So 18. Jun 2023, 23:59 Nektar Journey To The Centre Of The Eye" -1971-
Zum Abschluss des Tages noch einmal etwas zum Naschen
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lieber lavenderfloyd, das "vielleicht" in deinem letzten satz hat mich jetzt sehr erschüttert.Lavender hat geschrieben: ↑Mo 19. Jun 2023, 16:41Ein ganz starkes Debütalbum, das mir über die Jahrzehnte hin immer gleich gut gefallen hat und mir noch immer Freude bereitet. Vielleicht eines der stärksten Alben der Band.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑So 18. Jun 2023, 23:59 Nektar Journey To The Centre Of The Eye" -1971-
Zum Abschluss des Tages noch einmal etwas zum Naschen

Halt mich nicht für deppert, aber ich fand auch immer: Gegen die "Idlewild South" ist das Debutalbum um Längen besser, erdiger, schöner.Waldmeister hat geschrieben: ↑Mo 19. Jun 2023, 17:06 the allman brothers band - s/t (1969)
mein meistgehörtes von den allmans. ich kann es verdammt oft hören, warum auch immer. zusammen mit ein paar bekannteren songs wie whipping post, dreams und it´s not my cross to bear sehe ich black hearted woman als absolutes highlight, um ehrlich zu sein macht mich dieser song jedes mal verrückt.
Heute ist die Band ja nur noch eine Coverband seiner selbst, spielt doch kein Originalmitglied noch mit. Ich fand vor allem die Stimme von Danny Joe Brown immer eine der besten im Bereich Southern Rock, mal abgesehen von den Van Zant Brüdern. ❤Emma Peel hat geschrieben: ↑Mo 19. Jun 2023, 12:16Molly Hatchet sind sicherlich die Kraftprotze unter den Southernrock Bands, was bisweilen schon in den Grenzbereich zum Hardrock heranreicht. Wir haben sie vor längerem mal live gesehen und es war grandios. Die Spielstärke, die sie dort entfalten, ist einfach unglaublich.Beatnik hat geschrieben: ↑Mo 19. Jun 2023, 12:00 Es ist einfach so: Ich war immer schon ein grossen Fan von Unplugged Platten. Das fing damals schon mit den beiden MTV-Klassikern von Nirvana und ganz besonders Tesla ("Five Man Acoustical Jam") an. Seither sind viele viele weitere Unplugged Alben in meine Sammlung gekommen. Mitunter versteckt sich aber auch die eine oder andere Unplugged Perle auf ganz konventionellen Rock Alben, meist am Schluss als 'Bonus Tracks'. Einer dieser majestätischen Akustik-Bonustracks beendet das Molly Hatchet Album "Silent Reign Of Heroes". In diesem Falle ist der Song mindestens so schön wie der elektrische Original-Song, wenn nicht sogar noch schöner. Ein Traumsong und ein wunderbarer Ausklang eines zuvor herzhaft rockenden Southern Albums.
Molly Hatchet • Silent Reign Of Heroes (1998)
bei mir sind sie eigentlich gleichauf, idlewild south ist übrigens auf platz 2 was hördurchgänge angeht. es hat schon ein kleines manko, denn es ist erstaunlich kurz und das bei diesen jamqualitäten. das debüt ist immerhin 1-2 minuten länger...Beatnik hat geschrieben: ↑Mo 19. Jun 2023, 17:38Halt mich nicht für deppert, aber ich fand auch immer: Gegen die "Idlewild South" ist das Debutalbum um Längen besser, erdiger, schöner.Waldmeister hat geschrieben: ↑Mo 19. Jun 2023, 17:06 the allman brothers band - s/t (1969)
mein meistgehörtes von den allmans. ich kann es verdammt oft hören, warum auch immer. zusammen mit ein paar bekannteren songs wie whipping post, dreams und it´s not my cross to bear sehe ich black hearted woman als absolutes highlight, um ehrlich zu sein macht mich dieser song jedes mal verrückt.

ich hab sie zwei mal als ganz alte pretties gesehen. das war 2004 in salzburg und dann genau 10 jahre später auf dem finki. beide auftritte fand ich sehr überzeugend. eine parallele gibt es da bei uns: wir waren anscheinend beide richtige fans von sorrow & parachute zu der zeit, denn das war bei mir exakt genauso. bei meinen konzerten wurden nummern der beiden alben aber durchaus gespielt. mit den frühen r&b alben liess ich mir damals noch zeit (2004 ist gemeint), das war auch gut so denn die hätten mich zu der zeit noch nicht komplett überzeugt. das kam erst etwas später. aber bis heute fasziniert mich ihr zeug von 1967 bis 1970 am meisten. emotions ist zwar bei weitem noch nicht so perfekt wie s.f. sorrow (meisterwerk!), aber sie hatten in dem jahr doch ein paar umwerfende singles am start, defecting grey und talking about the good times...Louder Than Hell hat geschrieben: ↑So 18. Jun 2023, 23:55Die Band habe ich lediglich ein einziges Mal live im Hamburger Logo so in etwa Ende der 70er gesehen. Ein Club mit einem Fassungsvermögen von ca. 400 - maximal 450 Besuchern. Ich selbst war damals auf dem Trip der Alben "S.F. Sorrow" und "Parachute" gewesen und hoffte natürlich Songs aus diesem Zeitfenster hören zu können. Aber Pustekuchen, die Gruppe brachte ganz andere Perlen zutage. Sie waren an diesen Abend voll und ganz in ihren Anfangstagen im Stile der R&B Zeit verankert und brachten beispielsweise Stücke wie "Rosalyn" oder "Don't Bring Me Down" hervor. Das Logo kochte bei all dieser Energie und der junge Louder Than Hell wurde geradezu mitgerissen. Das, was Dick Taylor und Brian May und ihre Begleiter an diesen Abend zelebrierten, war großartig. Nach der anfänglichen Ernüchterung trat pure Freude in den Vordergrund und ich bin auch heute noch nach der langen Zeit freudig erregt, über diesen sensationellen Konzertabend. Das musste ich einfach los werden ........Tja Waldi, mit dem Album hast du die volle 10 getroffen
