Mike And The Mechanics
Verfasst: So 4. Mai 2025, 12:33
Gestern traten Mike And The Mechanics im Rahmen ihrer Tour in der ausverkauften Nürnberger Meistersingerhalle auf und feierten auch dort ihr 40-jähriges Jubiläum. Beim VVK-Start habe ich mich gewundert, dass es keine Plätze in Reihe 1 und 2 gab, gestern wurde mir klar warum: die Stühle waren entfernt, um mehr Platz vor der Bühne zu haben. Somit war Reihe 3 nun Reihe 1 geworden.
Man spielte mit perfektem Sound alle eigenen Hits sowie ein paar Cover von Genesis sowie einen Song von Andrew Roachford. Setlist: https://www.setlist.fm/setlist/mike-the ... 60592.html
Überhaupt war der Gesang von Andrew Roachford, den er sich mit Tim Howar teilte, ganz hervorragend. Letzterem merkte man auch seine Erfahrung als Schauspieler an. Zwei neue Songs wurden gespielt, die ich als "nett" bezeichnen würde. Höhepunkte waren "Silent Running" sowie "The Living Years", die auch textlich heraus ragen. Mike Rutherford wagte trotz seiner gebrochenen Hüfte (I Broke My F'**kin' Hip) ein paar Tanzschritte zu "I Can't Dance". An den Drums saß mit Nic Collins der Sohn vom ehemaligen Genesis-Drummer Phil Collins. Im Zugabenblock durfte dann jeder mit einem Solo ran. Andrew Roachford begann mit "Private Dancer", das in "Superstition" über ging. Mike Rutherford integrierte "Purple Haze".
Nach gut zwei Stunden ging ein sehr angenehmer Abend mit vielen gern gehörten Klassikern sowie leider auch ein paar Songs, die knapp die Grenze zum Schmuse-Pop schrammten, zu Ende. Vor der Halle bekam man dann noch eine kostenlose Dusche. Dabei gab es für den Himmel überhaupt keinen Grund zu weinen...

Man spielte mit perfektem Sound alle eigenen Hits sowie ein paar Cover von Genesis sowie einen Song von Andrew Roachford. Setlist: https://www.setlist.fm/setlist/mike-the ... 60592.html
Überhaupt war der Gesang von Andrew Roachford, den er sich mit Tim Howar teilte, ganz hervorragend. Letzterem merkte man auch seine Erfahrung als Schauspieler an. Zwei neue Songs wurden gespielt, die ich als "nett" bezeichnen würde. Höhepunkte waren "Silent Running" sowie "The Living Years", die auch textlich heraus ragen. Mike Rutherford wagte trotz seiner gebrochenen Hüfte (I Broke My F'**kin' Hip) ein paar Tanzschritte zu "I Can't Dance". An den Drums saß mit Nic Collins der Sohn vom ehemaligen Genesis-Drummer Phil Collins. Im Zugabenblock durfte dann jeder mit einem Solo ran. Andrew Roachford begann mit "Private Dancer", das in "Superstition" über ging. Mike Rutherford integrierte "Purple Haze".
Nach gut zwei Stunden ging ein sehr angenehmer Abend mit vielen gern gehörten Klassikern sowie leider auch ein paar Songs, die knapp die Grenze zum Schmuse-Pop schrammten, zu Ende. Vor der Halle bekam man dann noch eine kostenlose Dusche. Dabei gab es für den Himmel überhaupt keinen Grund zu weinen...
