Ich LIEBE dieses Album!!
Dezember 2023
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Pavlos
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BRAIN
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Re: Dezember
Peter Gabriel - i/o (2023)
Wie viele Jahre mussten wir auf ein neues Album mit neuem Studiomaterial von Peter Gabriel warten?
Das letzte Material, dass er veröffentlicht hat, war von Up, vor mehr als 20 Jahren, dann kamen einige Soundtracks, die eine oder andere Kompilation, ein Kompendium von Covers aber nichts, was ein Album als solches zu sein schien.
I/O kommt endlich, nach vielen Jahren des Wartens.
Er hat den Großteil seiner Band beibehalten und sogar Brian Eno für die Arbeit an den Synthesizern hinzugezogen.
Es handelt sich um ein sehr spezielles Album, da er in jeder Neumondperiode Singles veröffentlichte und beschloss, zwei Mixe dieses Albums zu veröffentlichen.
Der eine heißt "Bright Side" und wurde von Mark Stent gemacht, während der "Dark Side"-Mix von Tchad Blake gemacht wurde.
Vor letzterem hatte ich ein wenig Angst, da er an mehreren Platten gearbeitet hat, die mir nicht so gut gefallen.
Wenn man sich beide Mixe anhört, wird einem klar, warum Gabriel sich entschlossen hat, sie zu veröffentlichen, nämlich weil man sie so arrangieren kann, wie es einem gefällt.
Für mich glänzen Songs wie "Panopticon" oder "Four Kinds of Horses" mehr in der "dunklen" Version, vor allem wegen des Einsatzes von Synthesizern und der Betonung der Percussions, während "And Still" und "Love Can Heal" mit den Streichern im Licht erstrahlen.
Das Album ist ein bemerkenswertes Werk, mit einem introspektiven, reflektierenden und doch experimentellen Gabriel.
I/O ist ein großartiges Comeback, eines der besten von Künstlern, die aus den 70er Jahren noch aktiv sind, und wo sein Erwachsensein und seine Reife zeigen, dass er nicht nur auf die Vergangenheit schaut, sondern sie in der Gegenwart reflektiert, überdenkt und verbessert.

Wie viele Jahre mussten wir auf ein neues Album mit neuem Studiomaterial von Peter Gabriel warten?
Das letzte Material, dass er veröffentlicht hat, war von Up, vor mehr als 20 Jahren, dann kamen einige Soundtracks, die eine oder andere Kompilation, ein Kompendium von Covers aber nichts, was ein Album als solches zu sein schien.
I/O kommt endlich, nach vielen Jahren des Wartens.
Er hat den Großteil seiner Band beibehalten und sogar Brian Eno für die Arbeit an den Synthesizern hinzugezogen.
Es handelt sich um ein sehr spezielles Album, da er in jeder Neumondperiode Singles veröffentlichte und beschloss, zwei Mixe dieses Albums zu veröffentlichen.
Der eine heißt "Bright Side" und wurde von Mark Stent gemacht, während der "Dark Side"-Mix von Tchad Blake gemacht wurde.
Vor letzterem hatte ich ein wenig Angst, da er an mehreren Platten gearbeitet hat, die mir nicht so gut gefallen.
Wenn man sich beide Mixe anhört, wird einem klar, warum Gabriel sich entschlossen hat, sie zu veröffentlichen, nämlich weil man sie so arrangieren kann, wie es einem gefällt.
Für mich glänzen Songs wie "Panopticon" oder "Four Kinds of Horses" mehr in der "dunklen" Version, vor allem wegen des Einsatzes von Synthesizern und der Betonung der Percussions, während "And Still" und "Love Can Heal" mit den Streichern im Licht erstrahlen.
Das Album ist ein bemerkenswertes Werk, mit einem introspektiven, reflektierenden und doch experimentellen Gabriel.
I/O ist ein großartiges Comeback, eines der besten von Künstlern, die aus den 70er Jahren noch aktiv sind, und wo sein Erwachsensein und seine Reife zeigen, dass er nicht nur auf die Vergangenheit schaut, sondern sie in der Gegenwart reflektiert, überdenkt und verbessert.

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Alexboy
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Waldmeister
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Re: Dezember
ein sehr gutes werk, bei mir ist es dann dennoch etwas hinter svet hledacu und dem lokomotivenalbum. die beiden sind ganz gross für mich.
da fällt mir ein... hier bei mir (in salzburgs altstadt) gibt es einen laden mit inhaber namens HLADIK...
jedes mal wenn ich den sehe, denke ich an radim und seine band.

alles wird gut! äh... pardon, ich meine natürlich SCHLECHT!
DIE grosse lebensweisheit, die ich auch teile: https://up.picr.de/48558304js.jpg

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BRAIN
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Zarthus
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BRAIN
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Re: Dezember
wobei die stimmungsmässig seine atemberaubendste ist.Waldmeister hat geschrieben: ↑Di 5. Dez 2023, 18:09 tim buckley - lorca (1970)
ein besonders intensives werk von onkel tim.![]()
![]()
Trotzdem mag ich Happy/sad und Blue Afternoon lieber.
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BRAIN
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Re: Dezember
von denen steht glaube ich alles hier.
Eine besser als die andere, wobei die Blue Effekt bei mir ein Bonus hat.
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Alexboy
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Alexboy
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BRAIN
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Emma Peel
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nixe
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Re: Dezember


Yes - '78 Tormato
Tschüß
nixe
Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich & emotional zu beeinflussen!
!!!I like Prog!!!
!!!Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten!!!
nixe
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Emma Peel
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Re: Dezember
Da werde ich mich auch noch heranarbeiten, denn deine Beschreibungen sind sehr verlockend.BRAIN hat geschrieben: ↑Di 5. Dez 2023, 20:52 Peter Gabriel - i/o (2023)
Wie viele Jahre mussten wir auf ein neues Album mit neuem Studiomaterial von Peter Gabriel warten?
Das letzte Material, dass er veröffentlicht hat, war von Up, vor mehr als 20 Jahren, dann kamen einige Soundtracks, die eine oder andere Kompilation, ein Kompendium von Covers aber nichts, was ein Album als solches zu sein schien.
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Re: Dezember
Nick Drake "Five Leaves Left" -1969-
Mein abendlicher Abschluss mit einem Musiker, dessen Leben kaum dramatischer hätte verlaufen können.

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Beatnik
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Re: Dezember
Wunderschönes Album. Ein Riesenschritt vorwärts gegenüber den zuvor veröffentlichten beiden Vertigo Swirl Alben. Erinnert stilistisch ziemlich an die Plainsong.
Der Wecker ist das Frühwarnsystem des kleinen Mannes, das Fahrwasser das Element der Meinungslosen und die Fußstapfen die Wegweiser für Mitläufer.
Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
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Beatnik
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Re: Dezember
Zu später Stunde noch grad als Tipp für Beate und Siegie: Das herrliche Debutalbum von Unicorn, das damals auf dem Transatlantic Label erschien.
Unicorn • Uphill All The Way (1971)
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Louder Than Hell
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Re: Dezember
Ist denn schon wieder Weihnachten oder ist es der ewige Schneefall, der mich betört. Auch diese Songbeispiele finde ich wieder klasse. Ich muss mich mal mit meiner GG'in kurzschließen, damit wir Einigung über einen Einkauf erzielen. Denn laut Discogs haben sie letztlich einiges herausgebracht.
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Lavender
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Re: Dezember
Zum Abschluss gibt es bei mir lockeren und prima Jazz. Auf diesem Album verjazzt Paul Young bekannte Rock- und Popsongs. Ein sehr gelungenes Projekt, wie ich finde. Das Album erschien 2008.
„Musik ist eine Welt für sich, mit einer Sprache, die wir alle verstehen." Stevie Wonder
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Louder Than Hell
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Re: Dezember
Spirit "Same" -1968-
Für mich eine der spannensten Bands der USA, die durch vielfältige Stile von Westcoast-Rock, jazzigen Elementen und spannenden Rhythmen besticht.
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