August 2025

Was rotiert auf dem Teller......
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Emma Peel
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Re: August 2025

Beitrag von Emma Peel »

Janis Ian "Present Company" -1970-

Die US Singer/ Songwriterin ist in unseren Breiten leider nie über den Status einer Außenseiterin hinausgekommen

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Louder Than Hell
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Re: August 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

Uriah Heep "Look At Yourself" -1971-

Zwischendurch mal etwas Vertrautes .....

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BRAIN
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Re: August 2025

Beitrag von BRAIN »

Level 42 – Level 42 (1981)

Erst kürzlich hier vorgestellt, und schon in meiner Plattensammlung überrascht das Debut mit einer Mischung aus Funk, Jazzrock und Pop, die damals frisch und eigenständig wirkte.
Mark Kings virtuoses Slapbass-Spiel dominiert den Sound und gibt den Songs eine treibende Energie.
Die Keyboards von Mike Lindup setzen sowohl atmosphärische Flächen als auch knackige Funk-Akzente, während die Gitarrenarbeit eher songdienlich bleibt.
Titel wie Turn It On, Love Games oder Starchild zeigen, dass die Band schon zu Beginn ein gutes Gespür für griffige Hooks und komplexe Arrangements hatte.
Klanglich wirkt das Album heute wie eine Zeitreise in die frühen 80er – knackig produziert, aber noch mit einem leicht rauen Live-Charakter, der später glatter wurde.
Ein starkes Debüt, das den Grundstein für den späteren kommerziellen Erfolg legte und in Funk- und Jazzrock-Kreisen bis heute geschätzt wird.

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Re: August 2025

Beitrag von Beatnik »

BRAIN hat geschrieben: Do 14. Aug 2025, 17:32 Level 42 – Level 42 (1981)

Erst kürzlich hier vorgestellt, und schon in meiner Plattensammlung überrascht das Debut mit einer Mischung aus Funk, Jazzrock und Pop, die damals frisch und eigenständig wirkte.
Mark Kings virtuoses Slapbass-Spiel dominiert den Sound und gibt den Songs eine treibende Energie.
Die Keyboards von Mike Lindup setzen sowohl atmosphärische Flächen als auch knackige Funk-Akzente, während die Gitarrenarbeit eher songdienlich bleibt.
Titel wie Turn It On, Love Games oder Starchild zeigen, dass die Band schon zu Beginn ein gutes Gespür für griffige Hooks und komplexe Arrangements hatte.
Klanglich wirkt das Album heute wie eine Zeitreise in die frühen 80er – knackig produziert, aber noch mit einem leicht rauen Live-Charakter, der später glatter wurde.
Ein starkes Debüt, das den Grundstein für den späteren kommerziellen Erfolg legte und in Funk- und Jazzrock-Kreisen bis heute geschätzt wird.

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TIPP: The Early Tapes ist noch n'Tick knackiger, vor allem fehlt dort noch der "Hit"-Charakter, das ist die pure Lust am trockenen, harten Funk. Die ersten drei Level 42 sind essenziell, danach gefielen sie mir nicht mehr, also ab da, wo sie kommerziell wurden und Chartserfolge feierten.
Accept what is, let go of what was and have faith in what will be.

Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
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Emma Peel
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Re: August 2025

Beitrag von Emma Peel »

Santana "3" -1971-

Latin Rock noch in seiner Urform .....

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BRAIN
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Re: August 2025

Beitrag von BRAIN »

Japan - Exorcising Ghosts (1984)
Ein perfekt zusammengestelltes Best-of, dass die elegante Spätphase von „Gentlemen Take Polaroids“ bis „Tin Drum“ nachzeichnet.
Kühl, artifiziell, hochmelodisch – mit viel Raum für Sylvians Stimme, Barbieris flächigen Sounds und Karns singendem Fretless.
Die Songauswahl wirkt wie ein Fluss, eher Stimmungen als Singles aneinandergereiht.
„Ghosts“, „Nightporter“, „Methods of Dance“ und „Sons of Pioneers“ sind hier die Scharniere zwischen Pop und Kunst.
Klanglich transparent und luftig, besonders in den ruhigeren Passagen.

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Sirius
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Re: August 2025

Beitrag von Sirius »

Beatnik hat geschrieben: Do 14. Aug 2025, 18:03
BRAIN hat geschrieben: Do 14. Aug 2025, 17:32 Level 42 – Level 42 (1981)

Erst kürzlich hier vorgestellt, und schon in meiner Plattensammlung überrascht das Debut mit einer Mischung aus Funk, Jazzrock und Pop, die damals frisch und eigenständig wirkte.
Mark Kings virtuoses Slapbass-Spiel dominiert den Sound und gibt den Songs eine treibende Energie.
Die Keyboards von Mike Lindup setzen sowohl atmosphärische Flächen als auch knackige Funk-Akzente, während die Gitarrenarbeit eher songdienlich bleibt.
Titel wie Turn It On, Love Games oder Starchild zeigen, dass die Band schon zu Beginn ein gutes Gespür für griffige Hooks und komplexe Arrangements hatte.
Klanglich wirkt das Album heute wie eine Zeitreise in die frühen 80er – knackig produziert, aber noch mit einem leicht rauen Live-Charakter, der später glatter wurde.
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TIPP: The Early Tapes ist noch n'Tick knackiger, vor allem fehlt dort noch der "Hit"-Charakter, das ist die pure Lust am trockenen, harten Funk. Die ersten drei Level 42 sind essenziell, danach gefielen sie mir nicht mehr, also ab da, wo sie kommerziell wurden und Chartserfolge feierten.
Ich habe 86 Level 42 live gesehen, das war eins der schlechtesten Konzerte die ich je besucht habe, ein breiiger Klang, der Gesang ging total unter, da muss der Soundcheck völlig missraten gewesen sein, :shock: Gary Moore danach war top.
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Louder Than Hell
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Re: August 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

Jerry Goodman & Jan Hammer "Like Children" -1974-

Sicherlich ein Meilenstein in Sachen Fusion und für mich ein Inselalbum ....

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Anacrusis
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Re: August 2025

Beitrag von Anacrusis »

Deustcher Wunder-Doom. Schwer, melancholisch, zum Abtauchen.

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Aiwaz -"Darrkh ... It Is"

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Re: August 2025

Beitrag von Beatnik »

Hier gibt's Hillbilly zum schwülheissen Abend. Gehört auch zu meinen Top Scheiben dieses Jahres.

Webb Wilder • Hillbilly Speedball (2025)

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Maranx
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Re: August 2025

Beitrag von Maranx »

Emma Peel hat geschrieben: Do 14. Aug 2025, 18:23 Santana "3" -1971-

Latin Rock noch in seiner Urform .....

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Mir war bis vor einem Jahr gar nicht bewusst, dass ich dieses Santana-Album weder als CD noch als LP im Regal stehen hatte! Dann schenkte mir eine Bekannte die LPs ihres verstorbenen Mannes und das Album war dann dabei. Ein tolles Album und in dieser Version auch mit super Sound!

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Re: August 2025

Beitrag von Anacrusis »

Amethyst - "Throw Down The Gauntlet"

Herrlich unaufgeregter Heavy Rock mit Schlaghosen.

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BRAIN
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Re: August 2025

Beitrag von BRAIN »

Daniel Lanois - Acadie (1989)

Lanois Debüt ist ein schimmernder Mix aus Folk, Ambient und Roots, getragen von warmen Bässen, viel Raum und dieser typischen, schwebenden Hallmagie.
Songs wie „The Maker“ und „Jolie Louise“ verbinden intime Melodien mit subtilen Texturen, Pedal-Steel-Schimmer und leisen Ecken, in denen die Zeit kurz stehen bleibt.
Die Produktion bleibt organisch und erdig, trotz aller Weite ,nichts wirkt überzogen, alles atmet.
Perfekt für späte Stunden, wenn man Tiefe ohne Lautstärke sucht.

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Emma Peel
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Re: August 2025

Beitrag von Emma Peel »

Van Morrison "Common One" -1980-

Gerade die jazzigen Arragements betten die gefühlvollen und bisweilen zerbrechlichen Musikstücke in ein Licht, von denen eine Wohligkeit verströmt wird. Alles wirkt entschleunigt und eins mit der unberührten Natur.

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Zarthus
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Re: August 2025

Beitrag von Zarthus »

Can - Monster Movie (1969)

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Emma Peel
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Re: August 2025

Beitrag von Emma Peel »

BRAIN hat geschrieben: Do 14. Aug 2025, 19:48 Japan - Exorcising Ghosts (1984)
Ein perfekt zusammengestelltes Best-of, dass die elegante Spätphase von „Gentlemen Take Polaroids“ bis „Tin Drum“ nachzeichnet.
Kühl, artifiziell, hochmelodisch – mit viel Raum für Sylvians Stimme, Barbieris flächigen Sounds und Karns singendem Fretless.
Die Songauswahl wirkt wie ein Fluss, eher Stimmungen als Singles aneinandergereiht.
„Ghosts“, „Nightporter“, „Methods of Dance“ und „Sons of Pioneers“ sind hier die Scharniere zwischen Pop und Kunst.
Klanglich transparent und luftig, besonders in den ruhigeren Passagen.

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Die Band lebte in ihrer eigenen versponnenen und zugleich melodischen Welt, die Gänsehaut erzeugend war. Man könnte es auch ArtPop in einem Kunstgewand beschreiben. Jeder der einzelnen Musiker fügt mit seinem Spiel ein perfektes Mosaik zusammen. Wer bei Stücken wie „Nightporter“ oder „Methods of Dance“ keine Glücksgefühle entwickelt, der findet keinen Zugang zu der Einspielung. Ich habe die LP "Gentlemen Take Polaroids" damals durch meinen GG kennengelernt und damit einen Bund fürs Leben geschlossen und zwar in zweierlei Hinsicht.
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BRAIN
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Re: August 2025

Beitrag von BRAIN »

Emma Peel hat geschrieben: Do 14. Aug 2025, 23:01
BRAIN hat geschrieben: Do 14. Aug 2025, 19:48 Japan - Exorcising Ghosts (1984)
Ein perfekt zusammengestelltes Best-of, dass die elegante Spätphase von „Gentlemen Take Polaroids“ bis „Tin Drum“ nachzeichnet.
Kühl, artifiziell, hochmelodisch – mit viel Raum für Sylvians Stimme, Barbieris flächigen Sounds und Karns singendem Fretless.
Die Songauswahl wirkt wie ein Fluss, eher Stimmungen als Singles aneinandergereiht.
„Ghosts“, „Nightporter“, „Methods of Dance“ und „Sons of Pioneers“ sind hier die Scharniere zwischen Pop und Kunst.
Klanglich transparent und luftig, besonders in den ruhigeren Passagen.

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Die Band lebte in ihrer eigenen versponnenen und zugleich melodischen Welt, die Gänsehaut erzeugend war. Man könnte es auch ArtPop in einem Kunstgewand beschreiben. Jeder der einzelnen Musiker fügt mit seinem Spiel ein perfektes Mosaik zusammen. Wer bei Stücken wie „Nightporter“ oder „Methods of Dance“ keine Glücksgefühle entwickelt, der findet keinen Zugang zu der Einspielung. Ich habe die LP "Gentlemen Take Polaroids" damals durch meinen GG kennengelernt und damit einen Bund fürs Leben geschlossen und zwar in zweierlei Hinsicht.
wieder mal treffend zusammenfasst! :yes:
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Louder Than Hell
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Re: August 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

Zarthus hat geschrieben: Do 14. Aug 2025, 22:44 Can - Monster Movie (1969)

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Für mich immer wieder zum Niederknien .... :prayer:
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Louder Than Hell
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Re: August 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

Gäa "Auf der Bahn zum Uranus" -1973-

Das Saarland mag vielleicht flächendeckend klein sein, aber auch hier wurde ordentlich herumgekrautet ....

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Zarthus
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Re: August 2025

Beitrag von Zarthus »

Novalis - Sommerabend (1976)

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