Die US Singer/ Songwriterin ist in unseren Breiten leider nie über den Status einer Außenseiterin hinausgekommen

TIPP: The Early Tapes ist noch n'Tick knackiger, vor allem fehlt dort noch der "Hit"-Charakter, das ist die pure Lust am trockenen, harten Funk. Die ersten drei Level 42 sind essenziell, danach gefielen sie mir nicht mehr, also ab da, wo sie kommerziell wurden und Chartserfolge feierten.BRAIN hat geschrieben: ↑Do 14. Aug 2025, 17:32 Level 42 – Level 42 (1981)
Erst kürzlich hier vorgestellt, und schon in meiner Plattensammlung überrascht das Debut mit einer Mischung aus Funk, Jazzrock und Pop, die damals frisch und eigenständig wirkte.
Mark Kings virtuoses Slapbass-Spiel dominiert den Sound und gibt den Songs eine treibende Energie.
Die Keyboards von Mike Lindup setzen sowohl atmosphärische Flächen als auch knackige Funk-Akzente, während die Gitarrenarbeit eher songdienlich bleibt.
Titel wie Turn It On, Love Games oder Starchild zeigen, dass die Band schon zu Beginn ein gutes Gespür für griffige Hooks und komplexe Arrangements hatte.
Klanglich wirkt das Album heute wie eine Zeitreise in die frühen 80er – knackig produziert, aber noch mit einem leicht rauen Live-Charakter, der später glatter wurde.
Ein starkes Debüt, das den Grundstein für den späteren kommerziellen Erfolg legte und in Funk- und Jazzrock-Kreisen bis heute geschätzt wird.
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Ich habe 86 Level 42 live gesehen, das war eins der schlechtesten Konzerte die ich je besucht habe, ein breiiger Klang, der Gesang ging total unter, da muss der Soundcheck völlig missraten gewesen sein,Beatnik hat geschrieben: ↑Do 14. Aug 2025, 18:03TIPP: The Early Tapes ist noch n'Tick knackiger, vor allem fehlt dort noch der "Hit"-Charakter, das ist die pure Lust am trockenen, harten Funk. Die ersten drei Level 42 sind essenziell, danach gefielen sie mir nicht mehr, also ab da, wo sie kommerziell wurden und Chartserfolge feierten.BRAIN hat geschrieben: ↑Do 14. Aug 2025, 17:32 Level 42 – Level 42 (1981)
Erst kürzlich hier vorgestellt, und schon in meiner Plattensammlung überrascht das Debut mit einer Mischung aus Funk, Jazzrock und Pop, die damals frisch und eigenständig wirkte.
Mark Kings virtuoses Slapbass-Spiel dominiert den Sound und gibt den Songs eine treibende Energie.
Die Keyboards von Mike Lindup setzen sowohl atmosphärische Flächen als auch knackige Funk-Akzente, während die Gitarrenarbeit eher songdienlich bleibt.
Titel wie Turn It On, Love Games oder Starchild zeigen, dass die Band schon zu Beginn ein gutes Gespür für griffige Hooks und komplexe Arrangements hatte.
Klanglich wirkt das Album heute wie eine Zeitreise in die frühen 80er – knackig produziert, aber noch mit einem leicht rauen Live-Charakter, der später glatter wurde.
Ein starkes Debüt, das den Grundstein für den späteren kommerziellen Erfolg legte und in Funk- und Jazzrock-Kreisen bis heute geschätzt wird.
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Mir war bis vor einem Jahr gar nicht bewusst, dass ich dieses Santana-Album weder als CD noch als LP im Regal stehen hatte! Dann schenkte mir eine Bekannte die LPs ihres verstorbenen Mannes und das Album war dann dabei. Ein tolles Album und in dieser Version auch mit super Sound!
Die Band lebte in ihrer eigenen versponnenen und zugleich melodischen Welt, die Gänsehaut erzeugend war. Man könnte es auch ArtPop in einem Kunstgewand beschreiben. Jeder der einzelnen Musiker fügt mit seinem Spiel ein perfektes Mosaik zusammen. Wer bei Stücken wie „Nightporter“ oder „Methods of Dance“ keine Glücksgefühle entwickelt, der findet keinen Zugang zu der Einspielung. Ich habe die LP "Gentlemen Take Polaroids" damals durch meinen GG kennengelernt und damit einen Bund fürs Leben geschlossen und zwar in zweierlei Hinsicht.BRAIN hat geschrieben: ↑Do 14. Aug 2025, 19:48 Japan - Exorcising Ghosts (1984)
Ein perfekt zusammengestelltes Best-of, dass die elegante Spätphase von „Gentlemen Take Polaroids“ bis „Tin Drum“ nachzeichnet.
Kühl, artifiziell, hochmelodisch – mit viel Raum für Sylvians Stimme, Barbieris flächigen Sounds und Karns singendem Fretless.
Die Songauswahl wirkt wie ein Fluss, eher Stimmungen als Singles aneinandergereiht.
„Ghosts“, „Nightporter“, „Methods of Dance“ und „Sons of Pioneers“ sind hier die Scharniere zwischen Pop und Kunst.
Klanglich transparent und luftig, besonders in den ruhigeren Passagen.
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wieder mal treffend zusammenfasst!Emma Peel hat geschrieben: ↑Do 14. Aug 2025, 23:01Die Band lebte in ihrer eigenen versponnenen und zugleich melodischen Welt, die Gänsehaut erzeugend war. Man könnte es auch ArtPop in einem Kunstgewand beschreiben. Jeder der einzelnen Musiker fügt mit seinem Spiel ein perfektes Mosaik zusammen. Wer bei Stücken wie „Nightporter“ oder „Methods of Dance“ keine Glücksgefühle entwickelt, der findet keinen Zugang zu der Einspielung. Ich habe die LP "Gentlemen Take Polaroids" damals durch meinen GG kennengelernt und damit einen Bund fürs Leben geschlossen und zwar in zweierlei Hinsicht.BRAIN hat geschrieben: ↑Do 14. Aug 2025, 19:48 Japan - Exorcising Ghosts (1984)
Ein perfekt zusammengestelltes Best-of, dass die elegante Spätphase von „Gentlemen Take Polaroids“ bis „Tin Drum“ nachzeichnet.
Kühl, artifiziell, hochmelodisch – mit viel Raum für Sylvians Stimme, Barbieris flächigen Sounds und Karns singendem Fretless.
Die Songauswahl wirkt wie ein Fluss, eher Stimmungen als Singles aneinandergereiht.
„Ghosts“, „Nightporter“, „Methods of Dance“ und „Sons of Pioneers“ sind hier die Scharniere zwischen Pop und Kunst.
Klanglich transparent und luftig, besonders in den ruhigeren Passagen.
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