November 2025

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Was rotiert auf dem Teller......
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Lavender
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Re: November 2025

Beitrag von Lavender »

Status Quo - If You Can't Stand The Heat..." (1978)
20251103_222447.jpg
20251103_222447.jpg (53.99 KiB) 248 mal betrachtet
Auf diesem Album befindet sich kein großer Hit und dennoch ist es in der Gesamtheit unterhaltsam. Quo setzen zu dem gewohnten Gitarrensound Keyboards und Bläser ein.





„Musik ist eine Welt für sich, mit einer Sprache, die wir alle verstehen." Stevie Wonder
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BRAIN
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Re: November 2025

Beitrag von BRAIN »

Ring of Möbius – Firebrand (2025)

Ein brennender Kreis aus Hammond, Mellotron und eruptiver Spielfreude.
Das norwegische Trio schlägt auf Firebrand eine Brücke zwischen Canterbury-Schule, King Crimson und jazzrockiger Raserei.
Schon der eröffnende Titeltrack türmt Orgelwände auf, die in kantige Rhythmuswechsel und hymnische Läufe münden.
Die Produktion ist trocken, fast livehaftig, der Bass rumpelt wie in alten Van der Graaf Generator-Tagen und das Schlagzeug tänzelt frei.
„Firebrand“ lebt von dieser rohen Energie, die an frühen Prog erinnert und zwischen barockem Pathos und wilder Improvisation lodert.
Ein Werk für Hörer, die bei komplexen Strukturen nicht abschalten, sondern aufdrehen.

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MAKE PROG NOT WAR ! ---> ---> My 2025 Album Faves
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Louder Than Hell
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Re: November 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

Rufus Zuphall "Weiß der Teufel" -1971-

Krautiges von einer Band aus Aachen, die einen folkigen bluesigen Prog anstimmen. Auch die Querflöte macht sich gut, ohne auch nur ansatzweise bei Jethro Tull anzudocken. Gerade Teile ihrer experimentellen Elemente fügen sich gut ein.

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Louder Than Hell
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Re: November 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

BRAIN hat geschrieben: Mo 3. Nov 2025, 22:44 Ring of Möbius – Firebrand (2025)

Ein brennender Kreis aus Hammond, Mellotron und eruptiver Spielfreude.
Das norwegische Trio schlägt auf Firebrand eine Brücke zwischen Canterbury-Schule, King Crimson und jazzrockiger Raserei.
Schon der eröffnende Titeltrack türmt Orgelwände auf, die in kantige Rhythmuswechsel und hymnische Läufe münden.
Die Produktion ist trocken, fast livehaftig, der Bass rumpelt wie in alten Van der Graaf Generator-Tagen und das Schlagzeug tänzelt frei.
„Firebrand“ lebt von dieser rohen Energie, die an frühen Prog erinnert und zwischen barockem Pathos und wilder Improvisation lodert.
Ein Werk für Hörer, die bei komplexen Strukturen nicht abschalten, sondern aufdrehen.

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Kannte ich bisher noch nicht. Reingehört auf YouTube und bin schlichtweg begeistert. Nicht nur der Eröffnungstrack, sondern auch das folgende "The Fever" setzt den Weg gehaltvoll fort. RetroProg im Stile der 70er, einfach essenzielle Musik. :yes:
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Maranx
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Re: November 2025

Beitrag von Maranx »

Hopala, das ist ja mein erster Beitrag für November... :shock:
Aber jetzt muss ich etwas posten, denn heute ist eine richtig tolle Scheibe ins Haus gelandet:

Lauren Ellis"Push The River" (1999)

Tolle Sängerin mit schöner Stimme und mit tollem Gitarrenspiel, auch Slidegitarre! Die Musik würde ich mit "Pop-Blues" bezeichnen, locker flockige Songs. Ihr zweites Album ("Feels Like Family") ist viel bluesiger. Musste auch einfach gekauft werden!
Und der Sound ist sowas von klasse!!!

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Re: November 2025

Beitrag von Beatnik »

Emma Peel hat geschrieben: Mo 3. Nov 2025, 22:24 Country Gazette "Don't Give Up Your Day Job" -1973-

Nach Auflösung der Band Dillard & Clark entwickelte Byron Berline mit weiteren Musikern diese Band, die sich dem Bluegrass verschrieben hatten. Also eine Musikform, die damals sehr angesagt war. Ihre Ausrichtung war zudem sehr schwungvoll und lud zum Tanzen geradezu ein.

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Mein Lieblings-Bluegrass Album. Steht hier als klasse remasterte Japan Mini LP CD. ❤️
Der Wecker ist das Frühwarnsystem des kleinen Mannes, das Fahrwasser das Element der Meinungslosen und die Fußstapfen die Wegweiser für Mitläufer.

Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
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Emma Peel
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Re: November 2025

Beitrag von Emma Peel »

C. Daniel Boling "Welcome Home" -2000-

Das Debüt des US Singer/ Songwriter strahlt bereits auf diesem Debüt aus, wohin ihn sein musikalischer Weg bis zum heutigen Tage führen wird. Es sind Lieder mit sentimentalen und melancholischen Momenten, die aber auch vor einer gewissen Fröhlichkeit bzw. Zufriedenheit nicht halt machen. Textlich öffnet er sein Herz und hinterlässt einen tiefen Einblick in seine Seelenlage bzw. seinen Lebensweg. Aber auch gesellschaftliche Themen finden hier ihren Anklang. Trotz der spärlichen Instrumentierung weiß Boiling in seinen Songs den Raum musikalisch zu füllen.

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Emma Peel
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Re: November 2025

Beitrag von Emma Peel »

Maranx hat geschrieben: Mo 3. Nov 2025, 23:55 Hopala, das ist ja mein erster Beitrag für November... :shock:
Aber jetzt muss ich etwas posten, denn heute ist eine richtig tolle Scheibe ins Haus gelandet:

Lauren Ellis"Push The River" (1999)

Tolle Sängerin mit schöner Stimme und mit tollem Gitarrenspiel, auch Slidegitarre! Die Musik würde ich mit "Pop-Blues" bezeichnen, locker flockige Songs. Ihr zweites Album ("Feels Like Family") ist viel bluesiger. Musste auch einfach gekauft werden!
Und der Sound ist sowas von klasse!!!

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Gefällt mir ausgesprochen gut, schöne Stimme. Aber wie es scheint, war alles nach der zweiten Einspielung vorbei.
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Maranx
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Re: November 2025

Beitrag von Maranx »

Emma Peel hat geschrieben: Di 4. Nov 2025, 09:42
Maranx hat geschrieben: Mo 3. Nov 2025, 23:55 Hopala, das ist ja mein erster Beitrag für November... :shock:
Aber jetzt muss ich etwas posten, denn heute ist eine richtig tolle Scheibe ins Haus gelandet:

Lauren Ellis"Push The River" (1999)

Tolle Sängerin mit schöner Stimme und mit tollem Gitarrenspiel, auch Slidegitarre! Die Musik würde ich mit "Pop-Blues" bezeichnen, locker flockige Songs. Ihr zweites Album ("Feels Like Family") ist viel bluesiger. Musste auch einfach gekauft werden!
Und der Sound ist sowas von klasse!!!

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Gefällt mir ausgesprochen gut, schöne Stimme. Aber wie es scheint, war alles nach der zweiten Einspielung vorbei.
Nein, sie tourt noch immer. Wohl nur im kleinen Rahmen, aber sie ist noch dabei. ;)

Dieses Screeenshot habe ich grad bei Facebook gemacht.

Auszug aus Wikipedia:

"Im Jahr 2011 zog Ellis nach Austin, Texas. Wenn sie nicht schreibt oder auftritt, repariert und restauriert sie Streichinstrumente. Sie tourte durch die Staaten und ins Ausland als Gitarrentechnikerin für The Monkees, The Knack und die Eagles. Sie hat ihren eigenen Laden bei MusicMakers in der Nähe der Innenstadt von Austin."


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Ich freu mich auch schon tierisch auf ihre zweite CD. Habe mir Songs davon bei Yuotube abgehört und finde sie ist 'ne Ecke besser als die erste!


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Hawklord
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Re: November 2025

Beitrag von Hawklord »

Roger Chapman And The Shortlist - He Was... She Was... You Was... We Was... (1982)

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Louder Than Hell
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Re: November 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

Heaven "Brass Rock No.1" -1971-

Gab es bei bereits in Nordamerika mit Gruppen wie Lighthouse, Blood, Sweat & Tears oder Chicago eine Szene, die dem BrassRock nachging, so entwickelte sich auch in England Musiker, die auf der gleichen Schiene agierten. Neben Heaven waren Bands wie If, Hannibal oder auch Mogul Trash hier unterwegs, um einmal einige von ihnen zu nennen. Letztlich war es eine kraftvolle Verschmelzung von Bläsern mit zum Teil gitarrenbetonten Rock. Der hier scheinbar zurückhaltende Gesang entpuppt sich letztlich aber als vielseitig und zugleich ausdrucksstark. Energiegeladener Rock, einfühlsame Motive auf der Querflöte sind weitere Elemente in dem BrassRockgefüge von Heaven.

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Re: November 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

Hawklord hat geschrieben: Di 4. Nov 2025, 10:59 Roger Chapman And The Shortlist - He Was... She Was... You Was... We Was... (1982)

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Wie ich bereits schon mehrfach schrieb, war der tourfreudige Roger Chapman mit seinen Shortlist ein gern gesehener Gast auf Hamburgs Bühnen. Ein eingespieltes Team, das wahre Freude vermittelte. Natürlich sagt mir auch dieses Album zu.
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Emma Peel
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Re: November 2025

Beitrag von Emma Peel »

Shawn Phillips "Second Contribution" -1971-

Der US Folksänger entwickelt auf diesem Album verschiedene wandelnde Klanglandschaften, die äußerst berührend sind. Gesanglich sind von der Intensität durchaus Ähnlichkeiten mit Tim Buckley abzuleiten.

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Louder Than Hell
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Re: November 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

Jane "Together" -1972-

Abermals anlassbezogen. Mit Klaus Hess ist auch das letzte Ursprungsmitglied dieser Band verstorben. Pulst, Panka, Maucher und Nadolny waren ihm bereits voraus gegangen.

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Alexboy
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Re: November 2025

Beitrag von Alexboy »

Emtidi: Emtidi - 1970 - Folk aus Kanada und Deutschland :beer:

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Emma Peel
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Re: November 2025

Beitrag von Emma Peel »

Alexboy hat geschrieben: Di 4. Nov 2025, 18:07 Emtidi: Emtidi - 1970 - Folk aus Kanada und Deutschland :beer:

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Das deutsch-kanadische Duo war auf ihrem Debüt noch sehr folkig ausgerichtet. Mein Favorit auf dem Album ist das Stück "Flutepiece". Mit ihrem Folgealbum "Saat" hingegen haben sie eine ganz andere Türe aufgestoßen.
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Emma Peel
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Re: November 2025

Beitrag von Emma Peel »

Jimmie Spheeris "Isle Of View" -1971-

Gefühlvolle und zugleich atmosphärische Klänge, die geradezu verführerisch wirken ....

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Emma Peel
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Re: November 2025

Beitrag von Emma Peel »

Born 53 "Turnpike" -2025-

Die 2003 in Schweden gegründete Band besticht durch ihren relaxten und zugleich unaufgeregten Stil, der ungezwungen herüber kommt. Alles ist mit einer gewissen Leichtigkeit behaftet und in den Bereichen des Folks und Americana beheimatet. Gerade die vermittelte Wärme ihrer Songs haben es in sich.

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Maranx
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Re: November 2025

Beitrag von Maranx »

The Thorns ‎– "The Thorns" (2003)

Das einzige Album der Rockgruppe. Es wurde 2003 von Aware Records veröffentlicht und von Brendan O'Brien nach Songwriting-Sessions der drei Mitglieder (Matthew Sweet, Pete Droge und Shawn Mullins) produziert, bevor sie offiziell eine Band wurden. Sie präsentieren einen so einen schönen folkloristischen Country-Rock, dass man sich fragen muss, warum sie nur ein Album veröffentlicht haben. Ich habe die Special Edition mit einer zweiten CD, wo sie das komplette Programm der 1. CD in einer akustischen Version eingespielt haben. Aber beide sind einfach nur klasse!!!

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Elektrisch...
Akustisch...


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Lavender
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Re: November 2025

Beitrag von Lavender »

Mal wieder etwas von RPWL. "Plays Pink Floyd" von den Bayern ist ein ungemein starkes Album. Es zeichnet sich dadurch aus, dass RPWL der Musik ihren eigenen Stempel aufsetzen. Neben Kalle Wallner an der Gitarre hebe ich Markus Jehle an den Keyboards besonders hervor.

Die Setlist ist vom Feinsten.

Arnold Layne
The Embryo
Green is The Colour
Atom Heart Mother
Fat Old Sun
The Narrow Way Part 3
Let There Be More Light

Das Album erschien 2015.

RPWL - Plays Pink Floyd

-5
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The Embryo bietet über 17 Minuten packende Klänge.


Fat Old Sun ist fast 20 Minuten lang.
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